Generation Zukunft e.V.
12. Januar 2025
15.00 Uhr
Theater
Theatersaal
auf Spendenbasis
Teilnehmer:innen: Thea Port le roi (Regie), Hannah Hendriks (Regie), Clara Weitzmann (Romeo), Jana Freund (Julia), Klara Drees (Mercutio), David Bönner (Benvolio), Amelie Mattern (Amme), Victoria Gralla (Lorenzo), Lindsey Kutschera (Graf Paris), Nina Beckmann (Tybalt), Lena Urban (Bühnenbild, Lichttechnik), Lea Hillebrand (Bühnenbild, Tontechnik)
Die Eigeninzenierung des Stückes „Romeo“ von William Shakespeare bearbeitet nach der deutschen Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel wird am 12. Januar um 15 Uhr in der Brotfabrik in Beuel aufgeführt. Der Eintritt ist frei. Die Bochumer Theatergruppe hat sich entschieden, diese Inszenierung dem Verein MIRA e.V. aus Bochum zu widmen. Das Projekt der zwölf Student:innen ist Teil des Bonner Vereins „Generation Zukunft e.V.“.
Nach einer erfolgreichen Premiere und zwei weiteren Aufführungen in Bochum spielt die Bochumer Ortgruppe des Bonner Vereins nun ein Gastspiel in der Vereinsheimat. Das Stück „Romeo“ nach William Shakespears „Romeo und Julia“ wird von der Bochumer Ortsgruppe vom Verein Generation Zukunft e.V. in der Brotfabrik in Beuel aufgeführt und handelt von allen Gefühlen, die zu einer jungen Liebe dazu gehören. Ein warmer Sommer in Verona: Als der junge Romeo (Clara Weitzmann) in der Nacht Julia (Jana Freund) trifft, beginnt eine unaufhaltsame Liebesgeschichte, die einen Taumel herzzerreißender Gefühle mit sich zieht. Ein Stück voller Liebe, Wut, Neid, Ehre und Witz, das in der Bearbeitung der Bochumer Gruppe in einer Inszenierung von Hannah Hendricks und Thea Port le roi von neuen Seiten beleuchtet wird. In dieser Bearbeitung wird in dem sehr bekannten Stoff ein neuer Fokus gelegt. Anstatt den Fokus auf den Familienstreit zu legen, liegt Romeos Gefühlswelt im Zentrum der Handlung. Eine Welt voller Sehnsucht, Zerrissenheit und eben auch allen anderen Gefühlen, die eine Jugendliche Liebe mit sich bringt. Das Stück handelt von jeder Art von Liebe, der Liebe zu seiner Familie, seinen Freunden und zum Leben und Tod selbst.
Auch in diesem Jahr haben sich die Student:innen dazu entschieden, das Stück für einen guten Zweck zu nutzen. Alle Einnahmen der Aufführungen werden nach Kostendeckung an den Verein MIRA e.V. gehen. Der Bochumer Verein bietet ein weitreichenden Unterstützungsgebot für Frauen an, durch Beratungsangebote, psychosoziale Angebote und auch Begegnungsmöglichkeiten wie einem internationalen Frühstück bietet der Verein seit 2000 einen Schutzort für alle Frauen und Flinta Personen.
Das Theaterprojekt der Theatergruppe Bochum ist Teil des gemeinnützigen Vereins aus Bonn „Generation Zukunft e.V.“. Der Verein wurde im Frühjahr 2021 gegründet, ist aus einer freien Jugendgruppe erwachsen. „Generation Zukunft e.V.“ wird vollständig von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen organisiert. Dabei sind bereits mehrere Musicals, Poetry Slams, Musik- und Tanzprojekte sowie Digitale Projekte entstanden. 2021 setzte der Verein das erste Mal an mehreren Standorten in Deutschland Projekte um. Im Fokus der Projekte steht die Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmenden und die Unterstützung bei der Umsetzung der Stücke. Die Einnahmen der Aufführungen werden dabei immer an soziale Projekte und Organisationen gespendet, die sich die Projektgruppen frei auswählen. Die Förderzwecke sind die der Kunst und Kultur, sowie der Jugend- und Altenhilfe.